Starkes Zeichen gegen den Krieg!
Walldorf steht zusammen gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Gegen die menschenverachtenden Gräueltaten und die Kriegsverbrechen. Walldorf will helfen und etwas tun.
Das war die Kernbotschaft der Veranstaltung "Walldorf sagt nein zum Krieg - Solidarisch mit der Ukraine - für Frieden - gegen Angst und Gewalt“ am heutigen Montag den 11.04.2022 auf der Drehscheibe.
Nach der musikalischen Eröffnung durch den Posaunenchor sprach Bürgermeister Renschler ein kurzes Grußwort. Ein geflüchteter Ukrainer beschrieb seine Flucht und wie er in Walldorf aufgenommen wurde und angekommen ist. Eine Schülervertreterin berichtete von Spendensammlungen und einem Aktionskreis am Gymnasium. Musikalisch wurde die Veranstaltung von "Sten" begleitet. Und die Religionsgemeinschaften sprachen ein "interreligiöses Friedensgebet".
Ein Informationsblatt, welche Spenden benötigt werden, wer in Walldorf Sachspenden sammelt und wo man Geld spenden kann, wurde ebenfalls verteilt.
Dr. Clemens Kriesel sagt nach dieser Veranstaltung:
Es ist gut, dass alle Parteien und Religionsgemeinschaften Walldorfs diesen menschenverachtenden Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine verurteilen, Walldorf zusammensteht und helfen will. Es ist wichtig, dass wir dieses Zeichen des Zusammenhalts senden. Vielen Dank an die Veranstalter und an alle, die sich an der Hilfe für die Ukraine beteiligen.
Und Christiane Staab MdL fügt hinzu:
Wir haben nicht die Macht, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Aber wir können ein deutliches Zeichen setzen, dass wir den russischen Angriff zutiefst verachten. Dass wir die Verantwortlichen in Russland zutiefst verachten und dass unser ganzes Mitgefühl, unsere Solidarität und unsere Hilfsbereitschaft den Menschen in der Ukraine und den Ukrainern bei uns gilt.
Auch in den Folgewochen wird es immer montags Mahnwachen an der ev. Kirche geben und der Posaunenchor wird diese begleiten.