Sportstättenförderung 2022: 18 Millionen Euro für 103 Bauprojekte
Stuttgart / Wiesloch. Baden-Württemberg fördert im Rahmen des Solidarpakts Sport im Jahr 2022 insgesamt 103 kommunale Sportstättenbauprojekte mit rund 18 Millionen Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt.
Hierzu erklärte die Landtagsabgeordnete Christiane Staab (CDU): "Mit den Geldern werden Neubauten und die Sanierung von Sporthallen, Sportplätzen sowie Leichtathletikanlagen finanziert. Damit geben wir erneut ein Bekenntnis zum Sportland Baden-Württemberg ab und schaffen gemeinsam gute Bedingungen für den Trainings- und Spielbetrieb."
Die Zuschüsse werden für Einrichtungen bewilligt, die sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen zur Verfügung stehen und damit vielseitig genutzt werden können. Schulsport und Vereinssport profitieren somit gleichermaßen.
Für das Programm 2022 wurden alle förderfähigen Anträge berücksichtigt. Auf den Regierungsbezirk Karlsruhe entfallen hierbei 17 Anträge (rd. 4,3 Mio. Euro). Staab: "Ich freue mich darüber, dass die Stadt Wiesloch für den Neubau einer Flutlichtanlage auf dem Rasensportfeld im Ortsteil Schatthausen eine Förderung in Höhe von 13.500.- Euro erhält."
Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Sportstätten vielfältig genutzt werden können. Die geltenden pauschalierten zuwendungsfähigen Ausgaben und die danach maßgeblichen Zuwendungen sind der Verwaltungsvorschrift zur Förderung des Baus von kommunalen Sporthallen und Sportfreianlagen (VwV Kommunale Sportstättenbauförderung) zu entnehmen.
Staab abschließend: "Die Förderung des Sports ist unserer CDU-Landtagsfraktion ein besonderes Anliegen. Der Sport leistet einen herausragenden und vielseitigen Beitrag für die Gesellschaft. Er vermittelt Werte wie Fairness, Solidarität und Toleranz, fördert den Leistungsgedanken, überwindet soziale und kulturelle Grenzen, unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung und dient zudem der Gesundheitsvorsorge."