Christiane Staab MdL

„Viel besser und spannender als im Fernsehen“

Jugendliche und Mitarbeiter der Mobilen Jugendarbeit Mühlhausen und Rauenberg zeigten sich begeistert von politischer Informationsfahrt zum Landtag von Baden-Württemberg / Einladung von Christiane Staab MdL

Stuttgart / Mühlhausen / Rauenberg. Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Christiane Staab (CDU) besuchten am vergangenen Donnerstag (30.11.) rund 20 Jugendliche und Mitarbeiter der Mobilen Jugendarbeit Mühlhausen und Rauenberg den Landtag von Baden-Württemberg.

Gruppenfoto: Jugendliche und Mitarbeiter der Mobilen Jugendarbeit Mühlhausen und Rauenberg mit der Landtagsabgeordneten Christiane Staab (CDU) vor dem Landtag von Baden-Württemberg.Gruppenfoto: Jugendliche und Mitarbeiter der Mobilen Jugendarbeit Mühlhausen und Rauenberg mit der Landtagsabgeordneten Christiane Staab (CDU) vor dem Landtag von Baden-Württemberg.

Mit dem Bus war man in die Landeshauptstadt angereist, auf dem Programm standen eine Einführungsveranstaltung des Besucherdienstes, in welcher über die Arbeit und die Aufgaben des baden-württembergischen Parlaments informiert wurde, ferner die Teilnahme an einer Plenarsitzung von der Besuchertribüne aus und ein fast einstündiges Gespräch mit Staab. Im Mittelpunkt des Dialogs mit der CDU-Landtagsabgeordneten stand insbesondere die Bildungspolitik, ferner ging es auch um die Finanzen, den Ausbau der Infrastruktur, um die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme und um den Themenbereich "Ausbildung und Arbeit".

Staab freute sich über das Interesse der Jugendlichen an der Landespolitik und betonte, dass es wichtig sei, sich selbst über politische Themen wie auch über die jeweiligen Parteien zu informieren: „So erkennen Sie auch, welche Partei für welche Werte eintritt.“

Hinsichtlich der Plenardebatte, welche die Besuchergruppe verfolgte und die unter dem Titel „Schuldenbremse reformieren – Investitionen für ein starkes Baden-Württemberg“ stand, sagte Staab mit Blick zur Ampel-Regierung nach Berlin: „Wir haben kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem.“

Ein Jugendlicher wurde in diesem Zusammenhang bezugnehmend auf das Bürgergeld deutlich: „Manche brauchen diese Unterstützung, manche allerdings auch nicht, denn sie könnten arbeiten und nutzen nur das System aus.“ Dem stimmte Staab zu und sagte: „Wer arbeiten kann, der sollte das auch tun. Man sollte sein Leben auch mit Arbeit füllen, denn das erfüllt einen auch selbst. Hierzu zähle ich übrigens auch die unersetzliche Arbeit, die Mütter leisten, wenn sie ihre Kinder großziehen.“ Nicht wie im TV auf wenige Minuten gekürzt, sondern live und in voller Länge.

Während eines gemeinsamen Mittagessens, zu welchem Staab die Jugendlichen und Mitarbeiter der Mobilen Jugendarbeit eingeladen hatte, wurden weitere politische Themen lebhaft diskutiert. Abschließend wurde dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt noch ein Besuch abgestattet.

Das Feedback der Jugendlichen fiel nach dem Tag in der Landeshauptstadt sehr positiv aus. „Das war viel lebendiger und spannender, als ich mir das vorgestellt hatte“, sagte eine Teilnehmerin. Und eine 16-jährige Schülerin meinte: „Hier Landespolitik hautnah und sozusagen in voller Länge und nicht wie im Fernsehen auf wenige Minuten zusammengeschnitten erleben zu können, das war eine ganz neue Erfahrung und lehrreich. Live ist ganz anders! Dafür herzlichen Dank!“ Auch Staab bedankte sich bei ihren Besuchern: „Auch für mich war diese Begegnung inspirierend!“ (Text/Foto: Matthias Busse)