Stuttgart – Anlässlich des Europatages am heutigen 09. Mai war der Generalkonsul der Französischen Republik, Gaël de Maisonneuve, zu Gast bei der CDU-Landtagsfraktion. Dabei hatte die Landtagsabgeordnete Christiane Staab (Wahlkreis Wiesloch) die Gelegenheit für ein Gespräch über die deutsch-französische Freundschaft und über die weiterhin tiefgreifende und enge Zusammenarbeit zwischen Baden-Württemberg und Frankreich.

Der französische Generalkonsul Gaël de Maisonneuve und die Landtagsabgeordnete Christiane Staab (CDU).

"Mit rund 11 Millionen Einwohnern und als eine der innovativsten und wirtschaftsstärksten Regionen des Kontinents haben wir eine starke Stimme in der EU und sind einer ihrer starken Motoren. Mit unseren europäischen Partnern, insbesondere mit Frankreich und Österreich, arbeiten wir eng und vertrauensvoll zusammen. Besonders das Gespräch mit dem Generalkonsul de Maisonneuve hat die enge und tief verwurzelte Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich gezeigt", so Staab.

Die Parlamentarierin weiter: "Am 9. Mai feiern wir den Europatag und erinnern uns an die Schuman-Erklärung vom 9. Mai 1950, in der die Schaffung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vorgeschlagen wurde. Das war der Grundstein für die spätere Europäische Union (EU). In Deutschland wiederum hat die CDU die europäische Idee von Anfang an maßgeblich und mit ganzer Kraft vorangetrieben. Die christlich-demokratischen Bundeskanzler Konrad Adenauer und Helmut Kohl haben die wichtigen Entscheidungen dafür getroffen, dass wir heute in einem geeinten Europa leben."

Bereits 1954 habe Konrad Adenauer gesagt: „Die Einheit Europas war ein Traum von wenigen. Sie wurde eine Hoffnung für viele. Sie ist heute die Notwendigkeit für alle.“

Staab: „Diesem Erbe fühlen wir uns in der CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg verpflichtet und in diesem Geist setzen wir uns für eine gemeinsame Zukunft in Europa ein. Es ist schön, dass viele Städte und Gemeinden aus unserer Region jahrzehntelange intensive Kontakte und Freundschaften zu französischen Partnerkommunen pflegen.“